Strecke

wöchentliches update wo wir unterwegs waren

Dovrefjell

Weekly 15/ 17.07.-23.07.23

Route Norwegen Schweden Dänemark
Moschusochse
Moschusochse im Dovrefjell
Waldlaubsänger
Waldlaubsänger
Sprinter Campervan
Stellplatz genießen

Weekly 15/ 17.07.-23.07.23

Das Ziel:  im Dovrefjell Moschusochsen beobachten. Geschafft. Und nicht nur die, sondern auch sehr schöne Vögel haben wir gesehen 

Kongsvoll – Hjerkinn – Folldal -Lillehammer – Oven – Schweden > Smögen – Skredsvik   –  Dänemark > Løgstør

  • 1109  km
  • Wetter: wenig Sonne, 2 Tage Regen, es könnte schlimmer sein. Zur richtigen Zeit hat das Wetter immer gestimmt.

  • Temperatur: zwischen 6-17°C ist alles möglich

  • Bester Hund: Sally ist der absolut perfekte Begleiter beim Wandern und Fotografieren. Sie ist absolut leise, wartet am Rucksack bis ich vom shooting zurück bin, ohne auch nur einen Mucks von sich zu geben. Was für ein toller Hund.
  • Wildlife: die Tiere lassen uns sehr nah an sich heran, bzw stören sich nicht an uns. Das Blaukehlchen z. B. kam einfach auf uns zu und blieb.
  • Highlight: die Moschusochsen im Dovrefjell zu finden
  • Kleines ist ganz großartig:  die Vögel im Dovrefjell zeigen sich von ihrer besten Seite und lassen sich prima fotografieren

  • Respekt: Regel für Moschusochsen, Abstand von 200 m einhalten
  • schwierig: im hügeligen Gelände den Moschusochsen nicht aus dem Blickfeld zu verlieren.
  • passiert aber trotzdem: also immer mit Vorsicht hinter den nächsten Hügel schauen. Das setzt schon so manches Adrenalin frei. 
  • Freundlichste: auf der Suche nach dem Moschusochsen im Gelände, waren die Franzosen schneller, geben mir aber Zeichen zu kommen. Also haben wir uns den Ochsen zum Fotografieren geteilt
  • bestes Equipment: neben dem Fernglas sind es diese Woche die Gamaschen. So ist der Fuß nicht direkt nass wenn wir durch den Sumpf stapfen, erst später. 
  • Gedankenaustausch: mit Pilgern, die den Kongsvegen  Oslo – Trondheim laufen. Überhaupt begegnet mir der Weg und Pilger immer wieder
  • alles verändert sich: Smögen, vor 19 Jahren ein kleiner Küstenort, Segler, Smögenkrabben. So habe ich es in Erinnerung. Heute ist es eher Partymeile,  sehr gewachsen, laut und voll.
  • immer wieder das Selbe: ich werde wehmütig wenn ich ein Land verlasse
  • längster Auslandsaufenthalt bisher: 8 Wochen in Norwegen
  • keine Ohrwürmer mehr zum Mitsummen: Emma Steinbakken – Floden, und Aden Foyer – The ballet girl. Unbedingt mal reinhören. 
  • Stellplatz: wir genießen jeden schönen Stellplatz doppelt
  • lange ist es her: Olympischen Winterspiele 1994 in Lillehammer. Noch heute sind Spuren davon zu sehen. Die Stadt liegt wunderschön am Hang, im Tal der mächtiger Fluss Mijosa. Die Menschen sind sehr hilfsbereit und freundlich. 
  • Schönste Naturerlebnis: Waldlaubsänger, der sein junges füttert

  • einzigartige Landschaft: Rondane Nationalpark. Fast Baumlos und die Erde und Felsen sind mit Moos bedeckt

  • witzig: die Begegnungen zwischen Schafen und Sally, beide neugierig und mutig

  • irritiert:am Fährterminal hinter einem XL Liner zu stehen. Carlotta hat unter 6 m. Kurze Recherche ergibt: ich habe vermutlich den Preis von 8m bezahlt
  • schnell sein: also 1 km Spurt zum Check-in
  • nachfragen -klären-entgegnen – Widerstand – recht gehabt – storniert – neu gebucht – mitgefahren – angekommen
  • nicht gewußt:  spontane Fährbuchungen  am Schalter sind  deutlich teurer als  zur gleichen Zeit online zu buchen

Weekly 14/ 10.07.-16.07.23

Helgelandbrücke Leirfjord
Helgelandbrücke Leirfjord
Fähre Norwegen Hofles-Geisnes
Fähre Hofes Geisnes
Sonnenuntergang Storglomvåtnet
Sonnenuntergang Storglomvåtnet

Weekly 14/ 10.07.-16.07.23

Südwärts an der Helgelandskysten, nach 40 Tagen  verlasse ich den nördlichen Polarkreis 66° 

Hoppen – Saltstraumen – Glomfjord – Svartisen – Sandhornøya – Sømna -Lysfjord – Foldfjord – Namsos – Nordmelanvossen – Trondheim – Kongsvoll

  • 1099 km
  • Wetter: die Sonne blieb im Norden. Hier sind  erst mal Wolken, Wind und ein Tag Regen

  • Temperatur: schnelle Wechsel zwischen 10-22°C 

  • Zufallsglück: die  letzte Mitternachtssonne geniessen

  • Einen Tag Urlaub: einfach mal stehen bleiben. Seerobbe entdecken, Tordalk beobachten, in der Sonne sitzen, keine Lust auf eine Wanderung haben

  • Definition: ist eine Weile, eine kurze Weile, eine lange Weile langweilig?

  • War mal notwendig: einen Tag Homeoffice um Termine für Carlotta im August zu organisieren

  • Highlight: absolut gigantisch der Saltstraumen nahe Bodø. Der stärkste Gezeitenstrom der Welt. Hier schaffen sich bis zu 400 Millionen m3 Wasser in 6h durch die schmale Stelle. Die Strömung und die Strudel ist der Hammer. 

  • Kein Glück: beim Angeln im Saltstraumen, dafür gut im Angelhaken versenken

  • Noch zu früh im Jahr: Wanderung Corbals Canyon in Glomfjord. Im Spätsommer wenn der Schnee geschmolzen ist, kommen sie erst richtig zur Geltung

  • Riesiger Gletscher: Svartisen mit 370km2 der zweitgrößte Norwegens

  • Schönste Naturerlebnis: Robbe auf Sandhornøya um Mitternacht

  • Schönster Vogel: Goldregenpfeifer

  • Plötzlich: ein wirklich großer Elch am Straßenrand

  • Nicht fit: wegen leichter Grippe  2 Tage im Slo-Mo Modus unterwegs

  • Größten Respekt: vor allen Fahrradfahrer:innen die  hier im hügeligsten Land Europas sich auf den Weg machen. Wie das junge Paar quitandgo

  • Welch ein Luxus dem gegenüber mit Carlotta unterwegs zu sein

  • Helgelandskystenvei No 17: Fähren entschleunigen  doppelt, vor der Fähre bis die nächste abfährt, das können auch mal 1-2 h sein und  dann an Bord aussteigen und die Überfahrt geniessen

  • Wahnsinnig leise: E- Fähre  von Rørvik nach Flakk bei Trondheim 

  • So klein ist die Welt: Nach über 2 Monaten ein Wiedersehen und Austausch mit anderen Auszeit-Reisenden,  Beontravel

  • Worüber ich mich ärgere: auf Campingplatz beim Wasser tanken,  über Gieskannenauffüller:in die ungeduldig sind bis Wasserschlauchauffüller:in getankt hat. Lösungsvorschlag:  2. Wasserhahn 

  • Nein, ich werde keine Giesskannennachfüllerin

  • Schön zu sehen: nördlich von Trondheim beginnt  die landwirtschaftliche Nutzung  in Form von Rindern, Milchvieh, Schafen, Getreide und sogar Erdbeerfelder

  • Nicht geglaubt: dass Heidelbeeren schon so früh reif sind

  • Einzige große Stadt auf dem Weg: Trondheim

  • Zufällig entdeckt: Pilgercafe in Trondheim

  • Nicht schnell genug: Möwe holt sich das letze Stück Kuchen vom Teller

  • Überrascht:  so viele Pilger auf dem Weg von Oslo nach Trondheim 643 km, St. Olavsweg

Helgelandskysten

Weekly 13/ 03.07.-09.07.23

Route Lofoten bis Bodø
Lofoten getrocknete Fischköpfe
typisch: getrocknete Fischköpfe
Finnischer Lapphund und Podenco Mix
Rocky und Sally
Fredvang Strand
Fredvang Strand

Weekly 13/ 03.07.-09.07.23

Die halbe Woche noch zu fünft, dann kehrt wieder Alltag ein bei uns in der Carlotta

Myre – Fähre Melbu/ Fiskebøl auf Lofoten – Morfjord – Nesland – Fredvang – Svolvaer – Fredvang – Fähre Moskenes/ Bodø – Hoppen

  • 740 km, aber viele Strecken sind auch doppelt gefahren
  • Wetter: Sonne und Wolken bei 12-16°C

  • ohne Wind: dann ist Fähre fahren so was von entspannt
  • Ursprünglichste Ort: Nesland 

  • alter Fischerort, heute Museumsdorf:  Nusfjord 
  • Gute Wahl: Restaurants für sehr leckeren frischen Fisch. Nusfjord-Carolina , Reine -Anitas Seafood, Svolvaer -Bacalao

  • Unbedingt probieren:

  • 1. Kanelbolle ( Zimtrolle) in alten Bakery in Å aus dem Holzofen

    2. Beste Rhabarbersaftgetränk: bei Anitas Seafood 

  • Über Stock und Stein: Rundwanderung um See in Å 

  • Bekannteste Strand Norwegens: Hauckland Beach

  • Einfachste Wanderung: alte Küstenstrasse von Hauckland beach nach Uttakleiv beach

  • Weithin sichtbar als Wanderziel: der Offersøykammen von Hauckland beach

  • Schweißtreibendste: Wanderung auf Offersøykammen mit grandioser Aussicht

  • Ärgerlich: wenn Wanderer den Gipfelbriefkasten als Mülleimer benutzen, statt einfach sich ins Gipfelbuch einzutragen. Wie heißt es so schön: was du voll und mit Inhalt auf den Berg geschleppt hast, wirst du auch leer wieder mit runter nehmen können. 

  • Ungewohnt: so viele Touristen sind auf den Lofoten unterwegs und viele mit Mietwagen. Manche nehmen so viel Platz auf der Strasse ein, als seien sie ein Traktor

  • anstrengend: speziell an Hauckland beach ist die Infrastruktur nicht für diese Masse an Autos ausgelegt. Deshalb auch vor Ort die Baustelle für ein Informationszentrum und neue Parkplätze 

  • Tollster Anblick: Hurtigruten Schiff Polarlys

  • immer ein Blickfang: Rocky im Rucksack
  • Normalste: wieder allein mit Sally unterwegs sein

  • so schön: in Fredvang Camping auf einer riesigen Wiese direkt am Strand campen,  da fahre ich ein zweites mal hin  

  • Entscheidung treffen:  länger Fähre oder mehr Kilometer fahren? Ergebnis: längere Fähre Moskenes – Bodø 3,5 h 

  • Neu für Sally: muss während der Überfahrt im Auto bleiben, alternativ in einem Käfig an Bord ( Innenraum) Außendeck hätte sein können, dafür war es aber zu kalt und ungemütlich. Sie hat sicher gut geschlafen und ich wurde freudig begrüßt. 

  • Das größte Glück: das Wetter ist sommerlich warm, trocken. Das macht unser Camperleben auf so wenig Raum zu einem richtig guten Urlaub

Lofoten

Weekly 12/ 28.06.-02.07.23

Route Tromsø Langøya
Laukvik Senja am Strand
Laukvik/ Senja
Ausblick vom CS Duo
Ausblick vom Turmzimmer
Gipfel Hesten, Senja
Gipfelstürmer

Weekly 12/ 28.06.- 02.07.23

Diese Woche ganz was anderes: 3 Erwachsene und 2 Hunde unterwegs in der Carlotta.

Tromsö –Senja ( Laukvik, Ersfjord, Skaland, Gryllefjord) – Andøya ( Bleik, Nøss, Risøyhamn) Langøya ( Vesterålen Straumsjøen, Myre ) 

  • 611 km
  • Wetter: Ein Eis  in der Sonne genießen. So ein Sommer, bis zu  25°C. Kein Wind. Kurze Hosen sind gefragt. Aber auch 15°C mit Starkwind auf der Fähre von Senja nach Andøya, ich trage gerne eine Mütze

  • Heftigste: bei sehr viel Wind und Wellen mit der Fähre von Senja nach Andøya, noch nicht seekrank aber kalt und ungemütlich

  • Schönsten Ausblicke: Wanderungen auf Husfjellet 635 m und Skårvågsfjellet 403 m 

  • Gigantisch:  Dünen, weiße Sandstrände    menschenleer

  • Abwechslung: Auf Senja enge Strassen, schroffe hohe Felsen ragen steil aus dem Meer. Auf Andøya und Langøya sind es mehr  weite grüne Täler mit Bergen im Hintergrund

  • Nicht gewußt: auf Andøya gibt es ein Space Center. Von hier starten Höhenforschungsraketen 

  • Natur: nicht nur niedrige Birken und ein bisschen Nadelholz, die Vielfalt der Bäume nimmt zu. Wunderschöne Blumenwiesen, Flieder und Goldregen blühen 

  • Überraschend: wie viel Platz in der Carlotta für uns fünf ist

  • Neuer Ausblick: auch im Turmzimmer schläft es sich gut

  • Für junge Leute: das schmale Bett reicht den beiden, naja ein bisschen Rücken gibt es dann doch

  • Nervigste: die Mücken und  Bremsen während der Wanderungen

  • Wiederkehrend: die gleichen Wohnmobile an anderen Orten treffen

  • Schwierigste: die letzten Meter auf den Gipfel zum Hesten

  • Ungewohnt: die Landschaft  genießen, ohne selbst zu fahren

  • Warten heißt es: auf Fähren die nur 3x am Tag fahren und die Warteschlange davor so groß ist, dass wir erst bei der Übernächsten mit an Bord sind. Bei Sonnenschein und einem Eis ist das aber nicht weiter schlimm 

  • Design award für öffentliche Toiletten: Laukvik/ Senja das Plumpsklo, Nøss / Andøya am Leuchtturm

  • Schönste: die gemeinsame Zeit

  • Super: Sally ist entspannter während der Fahrt, hoffentlich bleibt da so

Senja

Andøya

Langøya

Weekly 11/ 19.06.-27.06.23

Route um Tromsö
Blick auf Tromsö
Tromsö
Tauchen im Nordatlantik
Anemonen im Nordatlantik
Familienausflug

Weekly 11/ 12.06.-27.06.23

Diese Woche:  Familienzeit in Tromsö, Auszeit vom Carlotta-Leben

Tromsö – Sommaroy – Tauchen – Heiahytta

  • 512 km
  • Wetter: ein Mix aus Sonne blauer Himmel 23°C oder Wolken bei 13-17°C, kein Regen

  • Schönste: Zeit mit der Familie zu genießen

  • Aufregendste: Erste mal im Trockentauchanzug getaucht bei 8-11°C

  • Überraschend: wie schnell 17 Fische am richtigen Spot geangelt sind

  • Mutigste: auch wir Frauen können einen Fisch töten und ausnehmen, wenn es notwendig ist

  • Rudimentär und sehr schön: 2 Tage in einer Hütte verbringen mit Plumpsklo, ohne fließend Wasser 

  • Luxus: täglich duschen und einen Backofen zur Verfügung haben

  • Besonders: Mitternachtssonne ohne Wolken

  • Neueste: Rudern, nur mit Hilfestellung ein Geradeausfahren :))

  • Coolste: das Wetter lädt zum Baden ein, ja es ist kalt!!  aber super schön

  • Entspannteste: Frühstück in der Sonne auf dem Balkon

  • Leckerste Essen: Lachs und Heilbutt vom Grill

  • Wunderbar: wie gut sich die 2 Hunde vertragen

  • Schlimmer geht immer: Sallys Magenverstimmung, ein Hoch auf die Erfindung der Waschmaschine

  • Großen Dank an Julian und Trine für die tollen Erlebnisse

  • Immer wieder faszinierend: die Landschaft und Fjorde in Norwegen 

Tromsø und Umgebung

Fotos sind von Jana Janocha, Trine Andersen, Christoph Kluge, Katharina Thielen und mir Unterwasserfotos: Julian Janocha

Weekly 10/ 12.06.-18.06.23

Route Nordkapp Tromsö
Trollholmensund
Trollholmensund
Alta Kirche
Alta Kirche
Steindalbreen 3Uhr
Steindalbreen

Weekly 10/ 12.06.-18.06.23

Diese Woche: wandern, Steine, wandern, Flüsse queren und ein bisschen Kultur

Nordkapp- Trollholmensund – Talvik – Burfjord – Steindalen  – Eidestrand – Steindalbreen – Tromsö

  • 930  km
  • Wetter ist stabiler zunehmend sonniger, Ende der Woche 22°C und richtig warm
  • Temperatur: Nacht 9-13°C, / Tag 10-22°C
  • nicht jede Wanderung ist ein Highlight oder hat den gewünschten Ausblick
  • Highlight: Innenraum der Kirche in Alta trifft meinen Geschmack: endlich mal eine moderne und zeitgemäße Darstellung, keine leidenden Christus am Kreuz. Und natürlich die „stairways to heaven“ super cool
  • wir mögen die Herausforderung: wir verlassen für eine Nacht unsere Carlotta und ziehen mit Gepäck los zum Zelten, um sehr früh morgens schon die Sonne auf dem Gletscher zu haben
  • Zeltaufbau > einfach, Abbau > einfach, zurück in den Packsack > kompliziert und knifflig,  die Schafe können leider auch nicht helfen
  • schnörkelloseste und authentischste Ort: Oksfjord. Basisstation des Ambulanzboots und Ausgangsort zu Inseln, die nur mit der Fähre zu erreichen sind. Hier verirren sich wenige Touristen hin, glaube ich
  • Sehr gute Infrastruktur für Wohnmobile zum Ver-und Entsorgen 
  • angenehm: abseits der E6 sind sehr viel weniger Touristen unterwegs
  • Sally mag überhaupt keine Tunnel, wirklich gar nicht
  • Fasziniert: von den unterschiedlichsten Wolkenformationen
  • Beeindruckt: wie sich die Gletscherabflüsse im Tal  weitverzweigt ihren Weg suchen und am Ende vereint in den Fjord fließen
  • Schönstes Naturerlebnis: morgens um 3 Uhr am Gletscher zu sein, und das ganz zarte Eis auf dem Gletschersee bewundern
  • Unverhofft: gleichgesinnte  beim Zelten zu treffen
  • größte Freude: Ankunft in Tromsö zum baldigen Familientreffen

Troms

Finnmark

Varangerfjord und Nordkapp

Weekly 9/ 30.05.-11.06.23

Route Varangerfjord
Nordnorwegen Bugoynes
Bugoynes
Papagaientaucher Hornoya
Papagaientaucher auf Hornoya
Nordkapp Mitternachtssonne
Nordkapp

Weekly 9/ 30.05.-11.06.23

Diese Woche: Entdeckung einer einzigartigen Vogelwelt und den nördlichsten Punkt Europas und meiner Reise

Grense Jacobselv – Bugoynes – Ekkeroy – Hamningberg – Nordkapp

  • 793  km
  • Wetter wechselt sehr schnell und oft am Tag. Es reicht manchmal schon nicht mehr für ein Foto bis die Kamera aus dem Rucksack gezerrt ist
  • 5-16°C, wärmste Tag war am Nordkapp
  • Temperatur: Nacht 5-10°C, / Tag 6-16°C
  • Varangerfjord ist unfassbar schön
  • Spontanste: Bootstrip auf Insel Hornoya, Vogelschutzgebiet
  • Beliebteste Insta-Vogel: Papagaientaucher
  • Überwältigt: Ankunft auf Hornoya mit einer Geräuschkulisse und intensivem Geruch. Den Vögeln so nah zu sein und sie beobachten zu können
  • Besondere Glück: am Nordkapp die Mitternachtssonne bei null Wind und dabei auch noch Wale sehen
  • Highlight: Nordkapp ohne Wind und mit Sturm zu erleben. Beides hat einen ganz besonderen Reiz
  • Überrascht: eine von den 80% der Deutschen zu sein, die das Nordkapp besuchen
  • Fasziniert: die besondere Landschaft im Varangerfjord ist bei jedem Wetter schön
  • Hilfsbereiteste: Die Frau in Vardo an der Touristinformation. Für jegliche Fragen Hilfe zu bekommen, sogar einen Anruf in einem geschlossenen Geschäft. Somit konnte ich noch 2 Norwegerpullis kaufen
  • Große Freude: Seeadler in einem Horst zu entdecken. Überhaupt so viele Seeadler  zu sehen. einmal waren 5 gleichzeitig in der Luft und auf meinem Bild:))
  • Beste Essen: im Bistro in Bugoynes
  • Einzigartig: die versteinerte Gletschermoräne in Bigganjarga tillite
  • Schönstes Naturerlebnis: Papagaientaucher, Tordalk, Ringellumme und Seeadler
  • Unverhofft: der Porsanger Canyon auf der Strecke zum Nordkapp
  • Genuss: immer wieder auf’s neue: Wanderungen und die Aussicht 

Nordkapp und Landschaft

Ekkerøy und Hornøya

Varangerfjord

Weekly 8/ 29.05.-04.06.23

Jyväskular Hafen
Jyväskulä
Mittelfinnland See
See in Mittelfinnland
Grense Jacobselv Fjord
Grense Jacobselv

Weekly 8/ 29.05.-04.06.23

Diese Woche hieß es:  fahren, fahren, fahren 

Jyväskylä – Oulu – Seskarö ( Schweden) – Rovaniemi – Luosto – Kaunispää – Kaamanen ( Inarisee) – Neiden – Kirkenes – Grense Jacobselv

  • 1463  km, davon  1200 km in Finnland
  • Wetter fast jeden Tag ein paar Sonnenstunden 
  • Mit 2-12°C Deutlich kälter und windiger,  morgens auch mal 0°C,  Schneeregen
  • Temperatur: Nacht 0-8°C, / Tag 2-12°C
  • Finnland hat mich nicht so angesprochen
  • Jyväskyla im Süden, Architekt Alvar Aalto hat viel in der Stadt geplant. 
  • Grenzübergang Schweden: das erste große Gebäude ist IKEA
  • Das musste sein: letzte Nacht an der Ostsee in Schweden auf einer kleinen Insel

  • Ravaniemi: Beginn nördlicher Polarkreis, also von jetzt ab 24h Sonne oder zumindest ist es hell. 

  • Überrascht: Wanderung auf Berg Luosto, rings herum Wolken und Regen, aber bei uns auf dem Berg nur Wind und trocken

  • Kalt und sehr windig: Kaunispää, dafür einen tollen Blick auf das Fjäll 

  • Wahnsinn Norwegen….. ich fühle mich direkt angekommenn und wird es schlagartig schöner, ja auch das Wetter

  • Spontan und grandios: um 19 Uhr einem Schild Oretoppen zu folgen, nicht wissend wie und was sich hinter dem Wanderweg  verbirgt. Wir wandern 2,5 h bergauf und werden mit einem atemberaubend schönen Ausblick auf die Barentssee, Russland, Kirkenes und den Varangerfjord belohnt

    …und ich war nicht die Einzige um diese Zeit, auf dem Rückweg um 23h ist mir ein Wanderer entgegengekommen

  • Netteste: Tipp des Wanderers für 2 weitere Orte, die ich unbedingt anschauen soll in Region Varanger

  • Nichtalltäglichste: kurzes schwimmen in der Barentssee 

  • Highlight: in Mitternachtssonne wandern
  • Freude jedesmal: über mein Fernglas, um die Tiere zu beobachten

  • Erstaunt: Grenzfluss zu Russland ist so schmal und keinerlei erkennbare Grenze, absolut friedlich und schön. 

  • Aufpassen: Obwohl die Grenze nach Russland noch ein Stück entfernt ist, wird das Handy direkt und ohne Umwege auf das russische Netz umgestellt und kostet direkt Geld, nur Hingtergrundaktuaisierung…. 3 €, deshalb 2 Tage im Flugmodus

  • Schönstes Naturerlebnis: Eiderente, Alk und Robbe in der Barentssee
  • Genuss: Trotz der vielen Kilometer: 2 lange Wanderungen geschafft, tipptopp

Nordnorwegen

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