Strecke

wöchentliches update wo wir unterwegs waren

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West Honduras

Weekly 41/2 27.06.-01.07.24

Einreise nach Honduras. Wahnsinn es ist der vierte Grenzübertritt in einem Monat. Beidseitig geparkte LKWs, die die Durchfahrt stellenweise blockieren. Jede Einreise ist wieder spannend, jede Grenze braucht andere Kopien in Stück und Zahl. Zu früh habe ich mal wieder meine letzten Cordobas verschenkt. Dafür hilft mir ein Honduraner aus, um die benötigten Kopien zu bezahlen. Ich nehme mir nicht viel Zeit für das Land. Ganz ehrlich. Diese Grenzübergänge sind anstrengend und ich will sie hinter mich bringen. Ich genieße den Kurzaufenthalt am Lago Yojoa. Wir gehen wandern und paddeln auf dem See. Zum Abschluss nahe an der Grenze zu Guatemala die erste Maya Ruine, Copán.

540 km

Sonne, aber auch Gewitter mit Starkregen

26-29°C

Peña Blanca am Lago Yojoa

Einen sehr schönen Stellplatz finden wir in Peña Blanca am Hostel D&D Brewery. Sehr gepflegt und schön angelegt. Das genieße ich besonders nach Tankstellenübernachtungen. Zudem ergeben sich interessante Gespräche mit anderen Reisenden.

Wir machen eine kleine Wanderung und ganz spontan mieten wir ein Kayak. Eine perfekte Entscheidung. Am Kanal entlang mit Zugang zum See, bei ausgesprochen gutem Wetter. Sally hat nichts verlernt, obwohl sie später doch einmal unfreiwillig ins Wasser fällt.

Copán und Ruinen

Die Straßen in Honduras sind gut bis sehr gut. Nur noch wenige Schlaglöcher, die das Fahren verlangsamen. Stellplätze sind wie immer schwierig, also nächtige ich in einer kleinen Seitenstraße nahe der Plaza. Wunderbar, durch die engen Gassen schlendern und den Ausblick von der Dachterrasse des Restaurants genießen.

Weltkulturerbe, Sally muss im Auto warten, was morgens um 8 Uhr kein Problem ist. Die Wege und die Anlagen sind leider wenig gut beschildert. Sie wollen eine guided Tour verkaufen. Durch das nasse hohe Gras habe ich direkt nasse Schuhe. Deshalb bin ich etwas unentspannt beim Entdecken der großen Anlage. Aber es wird nicht die letzte Maya Ruine sein, Mexico liegt ja noch vor uns.