Strecke

wöchentliches update wo wir unterwegs waren

Inhaltsverzeichnis

Feuerland und Ushuaia

Weekly 5/ 23.10.-29.10.23

Magellanstrasse Fähre
Fähre Magellanstrasse
Strasse auf Feuerland
Feuerland
Ushuaia
Ushuaia

Weekly 5/ 23.10.-29.10.23

Es schneit, die Tulpen blühen. Der Wind fegt über die Bucht von Ushuaia und wir sitzen in unserer Carlotta  bei einem Tee und die Heizung brummt. UNS GEHT ES GUT. Das erste große Ziel Ushuaia auf Feuerland, Tierra del Fuego, Fin del Mundo, die südlichste Stadt der Welt, haben wir erreicht. 

1113 km

Wenig Sonne, Sturm, Regen, Schneefall

0-12°C

Spannendste: Grenzübertritt Argentinien – Chile – Argentinien. Viele Schalter, viele Stempel, mit Carlotta-Zoll-Dokument rein- ohne Dokument raus – Inspektion Kühlschrank auf Frischware, muss raus – Transit – neues Dokument für Carlotta. Es funktioniert.

Beste: je länger ich unterwegs bin, umso entspannter werde ich „ Tranquila – immer mit der Ruhe“ 

Einfach: für Sally ein Gesundheitszeugnis vom Tierarzt ausstellen lassen. Bei Senasa ( Behörde) bestätigen lassen. Damit darf Sally jetzt 60 Tage zwischen Argentinien und Chile reisen. Tipptopp

Schönste: kurz nach Sonnenaufgang bei Sonnenschein und atemberaubender Sicht auf die Berge, die letzten 90 km nach Ushuaia zu fahren  

Aufregendste: Magellanstrasse überqueren. Was bin ich froh über meinen Allrad. Die Zufahrt ist sehr steil, da passiert es leicht, dass mit dem Heck aufgesetzt wird. Viel Wind und Wellen, was für eine Strömung.

Glücklichste: wir sind auf Feuerland, das ist der Hammer. Die Insel wird durch die Plattentektonik immer weiter zur Seite gebogen werden.

Flexibelste: Wenn der Wind so stark ist, bleiben wir an Ort und Stelle und fahren erst weiter, wenn es besser ist

Überraschendste: nach so langer Pampa mit Gräsern und dornigen Sträuchern, ist es auf Feuerland grün. Es gibt Wasser, Moore, Wiesen, Bäume, Berge, Rinder, Pferde.

Glück gehabt: Ushuaia auch bei Sonne und kein Wind zu erleben. 

Straßenschilder Kilometerangabe: Buenos Aires – Ushuaia 3079 km ( wir 4849 km)

Ushuaia – Alaska 17848 km >> geht doch

Tollste Aussicht: oberhalb von Ushuaia auf den Beagle Kanal

Mal wieder: gewandert

Ushuaia

Feuerland

Pampa, Punta Tombo und Bosque Petrificado Jaramillo

Weekly 4/ 16.10.-22.10.23

Ich sehe Maras
Bosque Petrificado Jaramillo
Bosque Petrificado Jaramillo
Mercedes Sprinter Pampa
Stellplatz in der Pampa

Weekly 4/ 16.10.-22.10.23

Auch diese Woche waren wir in der Pampa unterwegs. Auf den Schotterpisten werden wir zwar durchgerüttelt, aber die Landschaft ist grandios in ihrer Weite und der Eintönigkeit. Nichts hält den Blick auf. Erst nach mehreren Hundert Kilometern ändert sich die Landschaft und es gibt wieder Hügel und Bergketten. Mehrere Naturschutzreservate für Pinguine und Seelöwen

Pirámides – Puerto Madryn – Punta Tombo – Cabo Raso – Camarones – Cabo Dos Bahías – Bustamante – Bosque Petrificado de Jaramillo  – San Julián

1351 km

Sonne, 25°-13 °C, einen Abend Regen in Pirámides, Staub, Staub und Staub

Einzigartig: die Pampa, welch Schönheit in dieser Eintönigkeit liegt

Kostbarste Moment: ein kleiner Vogel wollte wissen wie wir wohnen und schaute sich Carlotta mal von innen an. Wenn Neugier überwiegt, wird Angst überwunden.

Feiertag: Kolumbustag, Montag nach dem 12. Oktober, die Argentinier lieben es draußen zu sein, grillen, feiern, Musik hören

Beeindruckendste: versteinerten Araukarienwälder von Jaramillo. 65-150 Millionen dauerte dieser Prozess

Riesenleistung: Pinguine, die in einer hügeligen Landschaft ihre Nester bauen bis zu 800 m vom Meer entfernt

Berührendste: als sich Pinguine streiten und einer eine Wunde davon trägt und ich sehe die ersten Eier in den Nestern

Grenze, was ist fahrbar: das war dann zu viel off-road für mich, eher was für Motor-Cross Fahrer

Glücklichste Moment: das Klappern vom Auto war wohl nur ein Stein, der sich irgendwo festgesetzt hatte. Das Geräusch hörte jedenfalls wieder auf.

Argentinien live: meine erste selbst gemachte Parilla und Asado ( grillen über Holzfeuer)

Geruchsfest: Windrichtung war ungünstig, beim Warten auf die Rückkehr des Carancho zum Aas. Meine Geduld hat nicht gereicht.

Besondere Genuss: eine Kaffeepause auf einer Estancia Cabo Raso

Sallys angespanntester Moment: Respekt vor dem kleinen Graufuchs auf dem Campingplatz, der schon fast als Haustier dort rumläuft.

Sallys Nase und Ohren funktionieren gut: beim Anblick der Maras wäre sie am liebsten aus dem Fenster hinterher. Hat sie aber glücklicherweise nicht gemacht

Lauteste: wenn Schotterpisten nur aus Querrillen bestehen

Ich liebe es: alleine auf den Schotterpisten in der Pampa unterwegs zu sein. Jederzeit kann ich anhalten und Fotos machen. Ein Traum 

Netteste: ein Parkranger , der mir schon eine ausführliche Erklärung zu den versteinerten Bäumen gibt, gibt mir nach dem Besuch noch eine Übersichtskarte mit allen argentinischen Nationalparks und einen Aufkleber fürs Auto

Unangenehmste: nach Sonnenuntergang noch auf den Straßen zu fahren. Die Schlaglöcher sehe ich erst spät. Deshalb gab es hier nur eine Übernachtung an der Ruta No 3. War aber ein ruhiger Platz 

Stundenlang: hätte ich den Seelöwen im Wasser zusehen können, wie flink und wendig sie im Wasser spielen

Und täglich: übe ich spanisch ….. 

Pampa

Punta Tombo / Cabo Dos Bahiás / Makenke

Bosque Petrificado de Jaramillo

El Condor und Halbinsel Valdez

Weekly 3/ 09.10.-15.10.23

Matetee
Felsensittich El Condor
Felsensittich
Glattwal im Sprung
Glattwal

Weekly 3/ 09.10.-15.10.23

Diese Woche war geprägt von Natur, Tieren und eine Einladung zum Matetee

Necochea – Monte Hermoso – El Condor – Bermeja – Viedma – Puerto Madryn – Pirámides

1746 km

Sonne 18-23°C

Sonne, Wind, Staub

  • Nettesten: Immer wieder diese so sehr freundlichen, hilfsbereiten und neugierigen Menschen. Sie bezeichnen sich selbst als eine große Familie, auch eine schöne Beschreibung. So bekam ich eine Einladung zum Mate Tee. Eine Tradition: einer gießt Mate auf, das Gefäß wird herumgereicht und durch eine Bombilla (Trinkhalm) getrunken. Alle Argentinier tragen ihren Mate und Thermosflasche bei sich
  • Aufregendste: Whalewatching Tour zum Sonnenuntergang. Südlicher Glattwale / Südkapper kommen zur Halbinsel Valdez zum Paaren und gebären hier ihre Kälber. Sie haben keine Scheu vor den Booten, präsentieren sich mit ihren Jungen, schwimmen super dicht am Boot und unter dem Boot durch. Die Wahl  zum Teleobjektiv war zu großformatig 
  • Beeindruckendste: Größte Felsensittich Kolonie (Papageien) der Welt  zu erleben. An einem Kliff ca 14 km lang, bis zu 35.000 Nester. Welch ein Lärm, welche Flugformationen. Die Schwäre über dem Meer von oben zu sehen, fantastisch.
  • Scheueste Tier: Nandu, in sehr kleinen Gruppen selten zu sehen
  • Schönste Tier: Guanakos, wunderbare Augen, Ohren und einen lustigen Gesichtsausdruck
  • geduldigste Tier: Sally, weil sie nicht immer aussteigen darf, wenn es zu den Tieren geht
  • Schönste: mit Ruhe all diese Tiere beobachten zu können. Wenn die Robbe sich auf die Wellen freut, die andere dafür sich genüsslich mit Sand zu schaufelt und danach so glücklich aussieht
  • Extrem nah dran: an Magellanpinguinen. Noch paaren sie sich, es gibt riesige Brutkolonien an den Südamerikanischen Küsten. Sie sind überhaupt nicht scheu und sehr entspannt und genießen die Sonne
  • Entspannteste: wie Ranger mir erklären, dass derzeit kein Zugang zur Aussichtsplattform aufgrund der  Vogelgrippe möglich ist. Aber nachdem ich mit Sally, auch sie war nicht erlaubt, schon dort war
  • Neueste Tiere: Mara ( Pampashase) und Gürteltier
  • Richtigstellung: hier ist erst die Pampa, da ist nämlich nichts, nur stachlige Sträucher, Steppe, Erde, Staub, kaum Wasser. 
  • Genuss: Sonnenaufgang mit Kaffee und Sonnenuntergänge vom Boot 
  • Unterschiede der Saison: in manchen sind die Bürgersteige noch hochgeklappt in anderen schon dicht bevölkert

Halbinsel Valdez

El Condor 

Zárate und Necochea

Weekly 2/ 01.10.-08.10.23

Übernahme von Carlotta
Mercedes in Argentinien
Mercedes
Hund im Sonnenuntergang
Necochea

Weekly 2/ 01.10.-08.10.23

Nach der Übernahme von Carlotta in Zárate sind wir nun auf den Straßen von Argentinien immer in Richtung Süden unterwegs

Zárate – San Antonio de Areco – Laguna de Lobos – Necochea

  • 639 km

  • Wetter: Sonne 19-26 °C, viel Wind, nachts ziemlich frisch 

  • Aufregendste: Einfuhr von Carlotta durch den argentinischen Zoll. 
  • Spannendste: in welchem Zustand ist Carlotta
  • Beste: alles an Carlotta ist intakt, meine Sorgen um 360° Kamera, Solarpanel waren zum Glück unbegründet
  • Beste Vorbereitung: Wahl für ein 2. Gepäckstück, weil jemand schon mal nachgeschaut hat und Unordnung gemacht hat. Nichts geklaut. Alle Wertsachen waren im Fluggepäck
  • Herzlichste: Mitarbeiterinnen von Esadin Int’l Rosana und Rosario. Sie hat einen tollen Job gemacht und den kompletten Vorgang der Zollformalitäten im Hafen erledigt, 1A  
  • Spaßigste: mit Rosario über google translate zu kommunizieren
  • Tapferste: Sally, die während der Zollformalitäten im Office von Rosana geblieben ist. War schon super aufregend für sie
  • Schönste: Jugendliche auf dem Campingplatz trauen sich trotz der Sprachbarriere zu fragen, ob sie sich Carlotta mal von innen anschauen dürfen
  • Unerwartetste: Die Vermieter der Wohnung in Zárate sind ganz herzlich und neugierig. Zum Abschluß schenken sie mir noch eingelegte Papaya 
  • Größten Aufwand: für das Foto in Mercedes mit Carlotta ( Abfahrt verpasst)
  • Erkenntnis: Pampa, unendliche Weiten  hier  verschmelzen Himmel und Erde 
  • Häufigste Tier: Rinder in schwarz, braun und bunt
  • Ausbaufähigste: mein Spanisch
  • Entspannteste: am Strand bei Sonnenuntergang in Necochea
  • Schnellste: Sally, ein Mini-Caballo, am Strand nach 6 h Autofahrt, so viel Energie, die sich aufgestaut hatte
  • Stolzeste: mehrere Anläufe, aber  der lockere Wasserhahn ist wieder fixiert und der Schubladeneinzug läuft  wieder smooth( Nebenwirkung der Seereise)
  • für’s nächste mal: Tore können nach Sonnenuntergang geschlossen haben, das hat uns ein bisschen suchen und klettern abverlangt

Zárate

San Antonio de Areca – Laguna de Lobos – Necochea

Buenos Aires

Weekly 1/ 22.09.-30.09.23

Stadtplan Buenos Aires
Palacio barolo sunset
Palacio Barolo
San Telmo Streetart
Plaza de Mayo
Plaza de Mayo

Weekly 1/ 22.09.- 30.09.23

Südamerika, ein neuer Kontinent für uns. Start ist Buenos Aires

  • Wir haben ein kleines Appartment im Zentrum
  • Sally hat den 14 h Flug gut überstanden, obwohl sie sehr gestresst war. Sie hat 18 h alles einhalten können, vor lauter Aufregung
  • Ich brauche 72 h um wirklich anzukommen und mich an die Stadt zu gewöhnen
  • Wetter: anfangs bewölkt 13°C , später auch viel Sonne bei 16°C. Perfekt um mit Jacke zu laufen, weil ich darunter die Werttasche schön verstauen kann

  • Wir erlaufen uns die Stadt, siehe blauen Wege, weiteste 15 km/ Tag

  • Sie ist laut, schmutzig und sehr sehr schön, wie ich im Laufe der Woche feststelle
  • Schönsten Ausblick: eine guided Tour im Palacio Barolo, erbaut 1919-23,  Bürogebäude. 100m hoch über Stadt vom Balkon aus ein atemberaubender Blick, mega zum Sonnenuntergang.

  • Heißeste: Leuchtturmlampe auf dem Palacio Barolo, nur  50 cm entfernt, das ist sehr warm 

  • Natur: hier beginnt der Frühling

  • Überraschend: welche Prachtbauten hier in Buenos Aires stehen. Ein Vergleich mit Paris lese ich häufig

  • Zufällig: am 2. Abend die La Noche de los Museos. Wir können zwar nicht hinein aber die Atmosphäre in der Stadt ist super 

  • Spontanste: ein Besuch im Teatro Colon:  Die lustige Witwe von F. Lehár 

  • Herzlichste Begegnung: im Theater mit 3 Chilenen

  • Hilfsbereiteste: bei Claró, Telefonkarten Anbieter, der junge Mann ist derart hilfsbereit und freundlich. Habe 25 GB/30 Tage, gleich Vorort überprüft. Genial

  • Ungewohnt: viele Straßenhunde im Stadtteil La Boca, dort war es nicht sehr angenehm für uns

  • Schönste: die Stadt erleben und zu genießen

  • Gehört zu Buenos Aires: Tangoshow, ebenso dabei Malambo /Folklore, genial und derart schnell. 

  • Beliebteste Stadtteil von mir: San Telmo, tolle streetart, bunt, sonntags Markt, wochentags auf dem Marktplatz die Straßenkünstler z.B. Tango zu bestaunen, einfach nett

City

San Telmo

La Boca

La Recoleta