Strecke

wöchentliches update wo wir unterwegs waren

Kanada
Route Ostkanada
Route Kanada

Great Lakes

Weekly 53/ 19.09.-22.09.24

Sunrise
Brücke Sault Ste. Marie
Ste. Mary river
Möwe auf Dachluke
Möwenbesuch

Weekly 53/19.09.-22.09.24

Freude gepaart mit Wehmut, so fühle ich mich als wir nach genau 364 Tagen den letzten Grenzübertritt der Reise machen. Kanada. Einen so entspannten und relaxten Grenzübergang, wie schon lange nicht mehr. Die extra Kilometer zum Lake Superior mit Sonnenuntergang und baden, nehme ich gerne in Kauf. Traumhaft. Überhaupt sind hier alle sehr entspannt und sehr freundlich. 

598 km 

15°-20°C 

Sonne und Regen

Sault Ste Marie Kanada

Kleiner als der namengleiche Ort in USA, kleine Innenstadt. Samstags ist Bauernmark mit leckerem frischen Brot und Tomaten. Eine kleine Wanderung am Fluß zum St. Mary Strom ist ganz nett

Lake Superior

Am Lake Superior entlang des Transcanadian Highway. Einen traumhaften Übernachtungsplatz direkt am See. Ein Bad im glasklaren Wasser, beim Sonnenuntergang ist herrlich, frisch aber nicht kalt. Das Morgenrot am nächsten Tag ist gigantisch und das schlechte Wetter bringt es auch später.

Ontario

Weekly 54/ 23.09.-29.09.24

Niagara Falls
Niagara Falls
Skyline Toronto
Toronto Skyline
Montreal Skulptur
Montreal

Weekly 54/ 23.09.-29.09.24

Die Ziele diese Woche versuche ich immer an das Wetter anzupassen. Also abwarten, umfahren oder aussitzen. Toronto und die Niagara Fälle, weiter am Lake Ontario nach Gananoque am St. Lawrence Strom. Hier hat die  letzte Eiszeit vor 12.000 Jahren 1000 Inseln entstehen lassen. Der grandiose Indian Summer hat bereits begonnen. Es leuchtet in rot und gelb in Kontrast zu strahlend weißen Birkenstämmen. Eine Umstellung ist es in Montreal, Staat Quebec. Hier wird französisch gesprochen. Merci, bon jour….bonne journée. 

932 km 

12°-24°C, nachts z.T. 5°-6°C 

Sonne und Regen

Toronto

2,7 Millionen Einwohner und 230.000 Hunde, die sind auch wirklich augenscheinlich unterwegs. Der CN Tower ist ein Magnet, eine tolle Sicht auf die Skyline hat man von den Toronto Islands. Mit der Fähre kurz übersetzen, die Grünanlagen oder Strand genießen, und gemütlich mit Sicht auf die Skyline zurück. 

Niagara Falls

Von der kanadischen Seite aus hat man die beste Sicht auf die Wasserfälle. Nach Sonnenuntergang werden sie bunt angestrahlt. Das Wetter ist besser als die Vorhersage, Glück gehabt. Und nass wird man auch nur schon von der Gischt. 

1000 Islands Bootstour

Im St. Lawrence Strom liegen tausende kleine und größere Inseln. Bewaldet und die allermeisten sind mit Ferienhäusern bebaut, kleiner, größer oder Villen und Hotels. Ein Schloß kann auch besichtigt werden. So lassen wir uns 3 Stunden durch die Inselwelt fahren, unter Brücken hindurch, die USA und Kanada verbinden.

Montreal

Am Ufer der Altstadt ist die Freizeitmeile untergebracht, die bei strahlendem Sonnenschein sonntags auch gut besucht ist. Das Schlendern durch die Altstadt vorbei an Touristenströmen, Kirchen wie Notre Dame und Sacre Cœur, diversen Plätzen und etlichen Kunstgalerien macht wirklich Spaß, obwohl ich anfangs wenig motiviert war auf einen erneuten Städtebesuch. 

Québec

Weekly 55/ 30.09.-06.10.24

Route Kanada
Kanada wandern mit Hund
Pick-nick
Morgennebel über See Kanada
Morgennebel
Québec
Québec

Weekly 55/ 30.09.-06.10.24

Wieder dem Wetter spontan angepasst geht es in zwei Nationalparks. Was für eine Farbenpracht entlang der Straßen. Leider ramme ich ein parkendes Auto beim Ausparken, total blöd. Mein Schaden ist überschaubar im Gegensatz zum beschädigten Fremdauto. Hier hat mich meine 360° Kamera das erste mal nicht gewarnt. Québec besichtige ich noch bevor es wieder regnet, die letzte größere Stadt auf der Reise. Der NP BIC am St. Lawrence ist nur bedingt mit Hunden möglich. Dieser ist bekannt für die höchste Erhebung in der Gegend aber besondres sind die Seehunde in den Buchten. Also lassen wir ihn aus, das Wetter stimmt mir zu. Eine Wanderung im Hinterland am nächsten Tag zum Wasserfall und Aussichtspunkt sind nicht so spektakulär aber auch sehr schön. 

1010 km

7°-18°C

Noch mehr Sonne als Regen

NP Mont-Tremblant

140 km nördlich von Montreal ist einer der ersten Nationalparks in Kanada. Hier leben Wölfe, Elche, Hirsche, Biber in traumhaften Wäldern und glasklaren Seen. Die Tiere bekommen wir leider nicht zu Gesicht. Aber ein großer Vorteil ist, dass im Park Hunde erlaubt sind. Wenn auch nur in Teilbereichen. Es klappt, die Milchstrasse über dem See auf’s Foto zu bringen.

NP Jacques-Cartiers

Der Park liegt nur ca 50 km nördlich von Québec. Die Wälder sehen trotz der Ähnlichkeit aber wieder anders aus, eine andere Mischung ist es hier am Fluß des Jacques-Cartiers. Eine schöne Wanderung mit tollen Ausblicken auf die Flusstäler sind trotz der wenigen Sonne sehr schön. Abends wandere ich noch mal los, um die Milchstraße zu fotografieren. Immerhin 5 km hin und zurück. Leider ist es doch sehr viel heller durch die Nähe zur nächsten Stadt. Somit  ist die Milchstraße etwas schwach, dafür bekomme ich stimmungsvolle Wolkenschleier über dem Fluß auf’s Bild. 

Québec

Der Stellplatz am Hafen liegt ziemlich zentral. Die Altstadt ist am Hang und Plateau des Cliffs gebaut. Eine schöne Promenade mit Blick auf den St. Lawrence Strom. Gleich 3 Kreuzfahrtschiffe sind vor Anker und gefühlt 90 % asiatische Touristen sind mit mir unterwegs. Eindrucksvolle Schlösser im französischen Stil, bunt angestrahlt, verwinkelte Gassen und etliche Restaurants laden zum Verweilen ein. Da Hunde in den Restaurants nicht erlaubt sind und für die Terrasse ist es mir eindeutig zu frisch, wird es nichts mit der guten Küche und wir essen im Auto.

St. Lawrence Strom

Eine rutschige und steile Wanderung zum Wasserfall. Immer noch schöne bunte Wälder und die Sicht auf den breiten St. Lawrence Strom sind faszinierend. Der spätere Stellplatz am Leuchtturm und U-Boot ist riesig und sehr entspannt.  

Nova Scotia

Weekly 56/ 07.10.-13.10.24

Route Nova Scotia
Bras D'Or Rainbow
Bras D'Or Lake
Nordlichter
NP Highland Forests

Weekly 56/ 07.10.-13.10.24

Es sind 2 lange Fahrtage ( 960 km ) um vom St. Lawrence Strom, durch New Brunswick nach Nova Scotia auf die Insel Cape Breton zu kommen. Die Wettervorhersage hält leider weniger als sie verspricht, aber immerhin regnet es weniger als zu vor. Nachts werden wir vom Wind nicht in sondern aus dem Schlaf geschüttelt. Einmal um Cape Breton und die vielen Inseln und Seen. Ich verstehe jetzt warum manches bereits ab dem 15.Oktopber schließt und der letzte Condor Flug am 26.10. ist. Es ist frisch bis kalt und es regnet häufig bis viel. Für die Nordlichter an einem Tag, war ich leider zu lange im Pub.

1688 km

7°-16°C

mehr Regen als Sonne

Cape Breton

Die Umrundung des Cape ist berühmt und gilt als eine der schönsten Küstenstraßen der Welt. Stimmt. Auf der Westseite ist sie steiler als auf der Ostseite. Immer wieder Buchten und Ausblicke. Im  Nationalpark Highland Forest gibt es von 26 Wanderwegen, nur einen der mit Hunden nicht erlaubt ist. Großartig. Natürlich bin auch ich den Skyline Walk gegangen mit traumhaftem Blick auf die Steilküste. Ebenso reizvoll war eine kleine Seeumrundung. Hier wachsen völlig überraschend fleischfressende Pflanzen. 

Hauptinsel von Nova Scotia

Die Südküste ist sehr zerklüftet. Es gibt unzählige Buchten, Inseln und Seen und ähnelt einem Fjord.  Landschaftlich ist es stellenweise sehr eintönig mit struppigen Fichten und Totholz. Aber es wird auch wieder bunter. Die Wanderung am Taylor Head mit Sonne und viel Wind hat zwar keine Höhenmeter, anstrengend ist sie, weil es über Stock und Stein geht. In einer Lagune sehe ich hier eine kleine Gruppe Seeotter.

South Coast NS

Weekly 57/ 14.10.-20.10.24

Cape Split Wanderung
Lunenburg Hafenpromenade
Lunenburg
Peggy's Cove
Peggy's Cove

Weekly 57/ 14.10.-20.10.24

Ich nutze einen Regentag, um das Auto auszuräumen, grob die Koffer zu packen und innen alles zu putzen. Wir stehen an der Bay of Fundy, hier ist der größte Tidenhub der Welt. Das Wetter wird ab Donnerstag richtig schön und warm. Eine letzte Wanderung am Cape Split. Im Süden schlendern wir durch die kleinen Orte Lunenburg und Mahone Bay. Am Leuchtturm Peggy’s Cove genießen wir den letzten freien Übernachtungsplatz. Auf dem letzten geöffneten Campingplatz mache ich Carlotta für die Abgabe im Hafen fertig. Die Reise nähert sich merklich dem Ende. Ich nehme mir Zeit, um die letzten Momente zu genießen. Etwas wehmütig werde ich schon dabei, auch wenn ich mich auf zu Hause freue.

688 km

10° – 21°C

Nach viel Regen, viel Sonne

Carlotta umpacken

Keine Explosion. Kein Einbruch

Bay of Fundy

Imposant ist der größte Tidenhub der Welt zu beobachten, wenn die Flutwelle sich in das Flusstal schiebt. 13 m bei Normalhochwasser und bis zu 16 m bei einer Springflut. Die letzte Wanderung führt uns zum Cape Split.

Mahone Bay, Lunenburg

Zwei sehr hübsche Orte an der Südküste. Lunenburgs Altstadtkern ist Weltkulturerbe und hat bunt gestrichene historische Holzhäuser. 1753 gegründet. Die Briten schafften mit der Aussicht auf kostenlosen Landbesitz und freie Überfahrt den Anreiz, dass sich protestantische  Emigranten aus Deutschland, Schweiz und Frankreich dort ansiedelten. 

Peggy's Cove

Der Sonnenuntergang am Leuchtturm Peggy’s Cove ist legendär. Unweit davon erinnert das Memorial an den Flugzeugabsturz der Swiss Air 111 im September 1998. 

Halifax

Weekly 58/ 21.10.-24.10.24

Airbnb
Halifax waterfront
Airport with dog
Airport

Weekly 58/ 21.10.-24.10.24

Die Promenade an der Waterfront ist großzügig gestaltet und lädt zum Schlendern ein. Viele Restaurants, Skulpturen und Sitzgelegenheiten. Besonders cool ist das dreidimensionale Segelschiff aus Draht. Leider sind Hunde auf der Fähre nach Dartmouth nicht erlaubt, ebenso in Restaurants. Das macht es bei schlechtem Wetter etwas unschöner. Trotz alledem genieße ich die letzten Tage und Stunden meiner Reise bis zum Abflug. 

 

Halifax
Airport Halifax

Sally benötigt ein Gesundheitszeugnis und einen Stempel der Kanadischen Behörde. Es ist nicht einfach einen Tierarzttermin zu bekommen, trotz 10 Tage Vorlaufzeit. Da ich im Internet das falsche Formular für das Zertifikat ausgedruckt habe, muss ich am letzten Tag noch einmal einen Tierarzt aufsuchen, der es mir ausstellt. Damit lassen wir uns mitsamt dem Gepäck zur Behörde fahren, hier bekommen wir unseren Stempel. Dann heißt es ab zum Flughafen. Erst damit läßt uns der Zoll in Deutschland einreisen.  Alles kompliziert und kniffelig… und teuer.

In Frankfurt habe ich allerdings den Eindruck, dass das Zertifikat nicht wirklich interessier. Ausgelesen wird nur der Microchip in Sally Schulter. Egal, lieber so als anders.